Moral Identity, Moral Competence, and Organizational Behavior
In einer bestimmten Umwelt - in einer Organisation zum Beispiel - kann eine Person eine Option haben, die ihr nützt, aber der Umwelt schadet.
Eine moralische Regel im strengen Sinn hat folgende drei Merkmale:
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Sie ist intern, das heißt, in der "moralischen Identität" der Person verankert.
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Sie wird freiwillig gewählt.
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Sie verbietet der Person, eine Option zu wählen, die ihr nützt, aber der Umwelt schadet.
Der Forschungsplan untersucht, wann und wie eine Person moralische Regeln - in einer Organisation - befolgt.
Er geht insbesondere folgenden Fragen nach:
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Wie lässt sich die Konzeption der "moralischen Identität" verbessern; insbesondere in Bezug auf Kohärenz und
Stärke?
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Wann und wie wird die "moralische Kompetenz" tatsächlich eingesetzt?
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Was sind die Beziehungen von moralischer Identität, moralischer Kompetenz und organisationalem Verhalten in einer
Wirkungskette?
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Wie beeinflusst die Beurteilung von Gerechtigkeit die Wirkungskette?
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Wie beeinflusst Vertrauen die
Wirkungskette?
Der Forschungsplan stellt dazu eine eigene Theorie auf, leitet daraus 7 Hypothesen ab und skizziert ein passendes Testverfahren.
Plan zu MIMCOB (en.)